Mittels Myopunktur werden myofasziale Dysfunktionen (myofasziales Schmerzsyndrom) behandelt. Hierbei werden durch das einstechen von Nadeln in Triggerpunkte innerhalb der Muskelfasern und Faszien, die Durchblutung angeregt und selbige aufgelöst, was zu einer sofortigen Schmerzlinderung führt. Die ausgewählten orthopädischen Akupunkturpunkte erweitern und unterstützen die Behandlung.
Unter Berücksichtigung der myofaszialen Leitbahnen kann mittels Myopunktur auch Schmerzfern behandelt werden, dies ist im Vergleich zur klassischen Akupunktur, insbesondere bei Tieren hilfreich welche sehr schmerzbelastet sind.
Nein...
Im Gegensatz zur Akupunktur, erfolgt bei der Myopunktur keine Behandlung bzw. Eingriffe in das Energieleitsystem des Körper.
„Bezeichnet eine schmerzhafte Muskel- und Bindegewebestörung, welche durch das Vorhandensein von myofaszialen Triggerpunkten gekennzeichnet ist.“
Sarah Janka
Der Muskel wir dadurch ohne Therapie in seiner Funktion gestört, dies kann langfristig zu Störungen im Bewegungsablauf führen.
Es handelt sich um schmerzhafte Verhärtungen und Verklebungen in der Muskulatur, welche vermutlich durch Fehlbelastung oder überhöhte Belastung ohne Pause entstehen.
Die übermäßigen Muskelkontraktion führt zu einer Dauerkontraktion der Muskelfaser, mehrere dieser „Knoten“ in der Muskulatur bilden einen Triggerpunkt.
Man nimmt an das Muskeln und Faszien im Körper ein zusammenhängendes System bilden und entlang von Bahnen eine funktionelles System bilden, welches es dem Pferde ermöglicht Spannungen oder Dysfunktionen auszugleichen.
Entlang dieser Bahnen können Schmerzen lokal, aber auch Ursachenfern auftreten.
"Wie genau wirken die Nadeln in der Muskulatur?"
Durch den Stich mit der Nadel, es kommt zu einer Veränderung des Raumes im Gewebe, wodurch sich die verklebten Strukturen voneinander lösen und sich entspannen
Die geringe Schädigung durch die Nadel, führt zu einer erhöhten Durchblutung, wodurch Sauerstoff und Nährstoffe den verklebten Strukturen zugeführt wird, wodurch dieses in ihrer Funktion wieder normalisiert werden
Das oft auftretende und gewünschte „zucken“ des Gewebes beim Stich der Nadel, hat wissenschaftlich erwiesen bereits eine schmerzlindernde Wirkung
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